Digitalisierung in der Pflege
Ti – Schritt für Schritt
Unser Thema ist die Digitalisierung und Vernetzung von Prozessen in Pflegeeinrichtungen und in der häuslichen Pflege. Wir begleiten Sie bei Ihrem Anschluss an die Telematikinfrastruktur (TI):
SCHRITT 01
Checkup
Der Anschluss an die TI eröffnet viele Möglichkeiten sollte aber mit den Voraussetzungen vor Ort und Ihren individuellen Erwartungen abgestimmt werden, um einen gemeinsamen Fahrplan zu entwickeln. Lassen Sie sich von uns beraten, wie Ihre Einrichtung TI-ready wird. Unsere Erfahrungen in vielen Sektoren des Gesundheitswesens bringen wir mit ein.
SCHRITT 02
Organisation
Ihren TI-Anschluss technisch einrichten, mit Softwareprogrammen in eine Kommunikation bringen und erste TI-gestützte Prozesse (KIM) mit betreuenden Hausärzten, Apotheken aufbauen – das ist nur ein Teil der Organisationsarbeit. Denn damit auch alles läuft, kümmern wir uns gemeinsam mit Ihnen z. B. auch um die Finanzierungsvereinbarung mit den Kostenträgern.
SCHRITT 03
Implementierung
Entdecken Sie pfiffige Lösungen der Telematikinfrastruktur und probieren Sie TI-Lösungen in Ihren Pflege- und Kommunikationsprozessen selbst aus. Auch wenn die Telematikinfrastruktur sehr technisch klingt, geht um das, was auf ihr stattfinden – Kommunikation. Nicht darüber sprechen, sondern mitsprechen und gestalten, das ist Ihr TI-cket.
Sie wollen mehr wissen?
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… und Sie sind Teil der Telematikinfrastruktur.
Denn ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen haben bis zum 1. Juli 2025 alle Voraussetzungen zu erfüllen, um den Zugriff auf die elektronische Patientenakte und den Anschluss an die Telematikinfrastruktur nach § 306 umzusetzen.
Digitalisierung lohnt sich
Sind Sie erst einmal an die TI angeschlossen steht Ihnen eine Welt verschiedenster Anwendungen und Kommunikationstools offen. Gerne stehen wir Ihnen bei der individuellen Auswahl der richtigen Dienste für Ihre Pflegeeinrichtung zur Seite.
KIM
Kommunikation im Medizinwesen
Einfacher und schneller Datenaustausch per Mail, das ist KIM. Damit haben Sie und alle Beteiligten die Möglichkeit Daten von Heimbewohnern und Patienten sicher untereinander auszutauschen. Ganz ohne Post und Papier spart das Zeit und Kosten.
ePA
Elektronische Patientenakte
Das Herz der TI ist die ePA. Alle medizinischen Daten sind hier zentral und sicher hinterlegt und können jederzeit von allen Akteuren wie z. B. Pflegepersonal, Therapeuten oder Ärzten abgefragt werden. Das spart lange Wege, denn alle sind immer auf dem gleichen Stand. Die ePA startet in der 2. TI-Ausbaustufe.
eREZEPT
Elektronisches Rezept
Das eRezept wird digital erstellt und signiert und ersetzt als neuer Standard nach und nach die Papierform. In der Apotheke kann es einfach z. B. mit der Gesundheitskarte oder dem Smartphone eingelöst werden. Das macht in Pflegeeinrichtungen gerade das Einlösen von Rezeptsammlungen sehr viel einfacher.
TIM
TI-Messenger
In der 2. TI-Ausbaustufe können Sie via TIM unabhängig und sicher über Kurzmitteilungen kommunizieren und Ihr Personal und weitere Beteiligte einfach vernetzen. Infos zu Befunden, Rückrufbitten, Medikations-Rückfragen oder Terminabsprachen können schnell und zeitsparend als Textmitteilungen verschickt werden.
Lassen Sie sich von uns beraten:
Unser Experten-Team
Mit unseren Kompetenzen in Medizin, Pflege, Management und Technologie sind wir der richtige Ansprechpartner bei der Digitalisierung Ihrer Prozesse.
Jutta König
Pflegeexpertin
„Fachkräfte sind das zentrale Thema in der Pflege. Die TI als Basis für Digitalisierung vereinfacht die Kommunikation zwischen den Leistungserbringern und erfüllt automatisiert bestehende Dokumentationsvorgaben.“
Dr. Katharina Schmid
Ärztin & Notärztin
„Die Anbindung eines Seniorenheimes via TI an betreuenden Arztpraxen oder auch Apotheken verändert gewohnte Prozesse. Der sicherer Datenaustausch mit KIM oder dem eRezept sind nur zwei von vielen Einsatzmöglichkeiten die Veränderungen auslösen.“
Florian Diebel
IT-TI Experte
„Vor allem die technologisch-einheitlichen Standards der TI z. B. im Datenaustausch machen individuelle Lösungen vor Ort umsetzbar und bezahlbar.“
Reinhold Gutmann
Netzwerker & ehem. Vorstand in der Pflege
„Digitalisierung und Automatisierung wird bei den bestehenden Rahmenbedingungen die Zukunft gehören. So ermöglich der gezielte Einsatz von Ambient Assisted Living (AAL) in vielen Fällen ein weitgehend selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben, so wie es sich Betroffene wünschen.“
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